Eine offene Gruppe von Lyriker*innen trifft sich unregelmäßig und stetig in privaten Wohnzimmern und diskutiert neue Gedichte der Anwesenden. Die verschiedensten Ansätze und Haltungen kommen zueinander. Es geht um das konkrete Gedicht, um den Schreibansatz, die Sprache, das Sprachmaterial, die Anordnung der Zeilen, des ganzen Gedichts, es geht um den Sound, das Neue, das Alte, es geht darum, was ist, es geht darum, was nicht im Gedicht ist, es geht um das Haben und Sollen, es geht – na logisch – um Alles. Der Buchhändlerkeller öffnet seine Türen und hebt die Wohnzimmerdiskussionen auf die Bühne. Ein seltener Einblick in den Entstehungsprozess gegenwärtiger Lyrik.

Es lesen: Max Czollek, Alisha Gamisch, Daniel Gerzenberg, Birgit Kreipe, Björn Kuhligk, Alexander Makowka, Lea Schneider, Tillmann Severin, Asmus Trautsch und Florian Voß.