Gastveranstaltung:

Thomas Isermann liest aus seinem im Thaleia Verlag erschienenen Gedichtband "Mondrosen"

Rezitation und Gesang:  Regine Anhamm

Gitarre: Hossein Manesch

 Das Sonett eine veraltete Gedichtform? Keinesfalls. Wie munter die gebundene Vers auftreten kann, zeigt der Berliner Autor Thomas Isermann: Nachdenklich, traurig, verspielt, erotisch, witzig, spöttisch sind seine Sonette, die unter dem Titel „Mondrosen“ im Verlag Edition Thaleia erschienen sind.

Isermann experimentiert mit zahlreichen Möglichkeiten der Sonett-Form, spielt mit ihrer Tradition und wagt auch die Grenzüberschreitung. In wechselnden Stimmungen, mal balladesk schwelgend, mal stotternd, erstarrend oder lyrisch schwingend zeichnet die Sammlung sehr lebendig die Kontur eines Lebensweges mit seinen Licht- und Schattenseiten.