Stimmen aus einer schrecklichen Zeit. Elisabeth Simon stellt Briefe und Tagebücher aus der Reihe "Zeitzeugnisse des 20. Jahrhunderts" vor.

18-11-2012 (20:30)

In seiner Reihe "Zeitzeugnisse des 20. Jahrhunderts" veröffentlicht der Simon Verlag für Bibliothekswesen" Briefe und Tagebücher aus der Kriegs- und Nachkriegszeit und trägt damit zur Pflege der Erinnerungskultur bei. Es sind persönliche Dokumente, die gesellschaftliche und politische Abläufe sichtbar werden lassen, die uns noch heute beeinflussen.
Klaus Seckels Tagebücher sind Zeugnisse eines Jungen, der von den Nazis verfolgt und umgebracht wurde. Auch die zwischen 1939 und 1949 geschriebenen Briefen von Rosemarie Grabitz sind Dokumente einer schweren, von Flucht und Verschleppung gezeichneten Zeit. Schließlich berichtet Renate Behnk über Spezialbibliotheken, zu deren Bestand auch nationalsozialistische Schriften gehören und über den Umgang mit ihnen.

Gastveranstaltung des Simon Verlags für Bibliothekswesen.

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