Jakob Hein liest aus seinem im Galiani Verlag erschienenen Roman "Wurst und Wahn. Ein Geständnis"

Eine Weihnachtsfeier im Betrieb, Dinosaurier-Nudeln als Fleischersatz, die Mutation vom Mann zum vegetarischen Verkehrshindernis, geheime Treffen in einem der letzten McDonalds-Läden der Stadt, die Verschwörung des Soja-Tofu-Industrie-Komplexes, Pornos auf Rezept, schwere Gedächtnisausfälle und Entzugserscheinungen, die geheime Hierarchie der Veggies und ein Imbiss namens Fettluke – all dies und noch viel mehr spielt in Jakob Heins grandioser Farce Wurst und Wahn eine tragende Rolle. Jakob Hein nimmt darin auf geniale Weise alle Klischees und Vorurteile bis hin zu Verschwörungstheorien aufs Korn,

„Wurst und Wahn“ ist nach all den anständigen, super korrekten Büchern über Ernährung, Veganertum und die böse Fleischindustrie endlich mal eine bitterböse, unkorrekte Satire.“ Radio Fritz vom RBB

Jakob Hein, geboren 1971 in Leipzig, zog 1972 mit seinen Eltern nach Berlin. Medizinstudium in Berlin, Wien, Stockholm und Boston. Seit 1998 Mitglied der „Reformbühne Heim und Welt. Lebt mit seiner Familie in Berlin. Keine Stipendien, keine Wettbewerbe. Jakob Hein ist bekennender Mode-Vegetarier.