Heinrich Hauser: Zwischen zwei Welten. Roman. Vorgestellt von Gernot Krämer, Stefan Weidle und Benedikt Viertelhaus.

02-10-2012 (20:30)

 

Heinrich Hauser wurde am 27. August 1901 in Berlin geboren. Er schrieb Romane, Reisebücher und Firmenschriften, er übersetzte und photographierte und fuhr, wann immer es seine Zeit erlaubte, zur See. Ab 1926 arbeitete er im Feuilleton der Frankfurter Zeitung; 1938 emigrierte er in die USA, wo er sich als Autor, Übersetzer und Farmer durchschlug. 1949 kehrte er auf Anregung von Henri Nannen nach Deutschland zurück und arbeitete kurze Zeit als Redakteur des „Stern“. Am 25. März 1955 starb er in Diessen am Ammersee.


Das Romanmanuskript „Zwischen den Welten“, das 1943 entstand und hier zum ersten Mal gedruckt vorliegt, ist ein autobiographischer Roman, der seine Flucht aus Deutschland und das harte Leben in New York beschreibt und so einen Einblick gibt in zwei unterschiedliche Welten. Das amerikanische Exil bedeutete für Hauser, von dem insgesamt über 40 Bücher publiziert waren, das Ende einer Karriere und einen völligen Neuanfang. Seine in den USA verfassten Werke blieben hier weitgehend unbekannt.

Mit Stefan Weidle (Weidle Verlag), Benedikt Viertelhaus (Kritische Ausgabe) und Gernot Krämer (Sinn und Form).

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