Die Fotografin Elfi Greb zeigt unter dem Titel "Second View" Arbeiten von Reisen, von geheimnisvollen Orten im Schloss Charlottenburg und anderes.

01-11-2016 (20:30)

"Second View" nennt die in Berlin lebende Fotografin Elfi Greb die Ausstellung ihrer Arbeiten im Buchhändlerkeller: Ist der erste Blick der direkte auf Landschaften, Stadtansichten, Blumen, so zeigt der zweite Blick, was sie durch Ausschnitt, Farbgestaltung und andere Korrekturen des Originals daraus macht.

Elfi Greb, geboren 1966 in Traunstein/Bayern, hat ihr Handwerk von 1984-87 in einer klassischen Ausbildung zur Porträtfotografin gelernt und in Berlin um ein Studium zur Dipl.-Ingenieurin der grafischen Industrie erweitert. Neben vielen Reisen in viele Teile der Welt ist ihr Lebensmittelpunkt seit 1989 Berlin, wo sie als freie Fotografin und Scanoperator der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten lebt. Seit 2002 stellt sie regelmäßig aus, vornehmlich in Berlin, zuletzt "einblicke" im Rahmen der Ausstellung "Frauensache" im Theatersaal des Schlosses Charlottenburg. Dort, auf Dachböden, fand sie eine geheimnisvolle Gesellschaft...

Bilder aus Bosnien werden in der Ausstellung im Buchhändlerkeller nicht zu sehen sein, aber schon aus dem Titel von Juli Zehs Bosnien-Reportagen wird klar, warum Hanspeter Krüger gerade daraus lesen wird: "Die Stille ist ein Geräusch". Und so sind auch die Fotografien von Elfi Greb alles andere als stumm.

Hanspeter Krüger liest dazu aus Juli Zehs Bosnien-Reportagen "Die Stille ist ein Geräusch".

 

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Alle Fotos (c) Elfi Greb

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