Ausstellungseröffnung und Lesung Verena von Hugo: „Hadesbezug“ Assemblagen 2016/2017 Einführung Karin Pott. Jürgen Buch liest Texte von Fernando Pessoa

06-11-2018 (20:30)


Nach dem Studium an der Werkkunstschule und der Hochschule der Künste Berlin trat Verena von Hugo zunächst mit Zeichnungen hervor. Es folgten Jahrzehnte der Arbeit an Installationen aus groben Materialien wie Eisen, Blech, Öl, Feuersteinen, Schwefel, Gummi, Blei und Salz. Ihre neuen Arbeiten sind Assemblagen aus Wachs, Knochen, Fruchtsamen, Aquarellfarben, Graphit und Pigmentdruck. Viele der verwendeten Materialien sind Fundstücke, die Verena von Hugo sammelt und sich von ihnen auf einer langen Zeitschiene mit den Mythologien früher Hochkulturen verbinden lässt. Die Natur der Materialien knüpft an ägyptische Totenkulte an und verweist zugleich auf die Gefährdung unseres Planeten und seiner Schätze. „Hadesbezug“ meint nicht nur unsere menschliche Endlichkeit.

 

Zurück