Die Erzählungen spielen im Berlin der siebziger und achtziger Jahre und erzählen von einem besonderen Neuköllner Bürger. Der Autor nennt ihn, ein wenig verwegen, Jesus von Neukölln. Und in der Tat sind seine hier beschriebenen Erlebnisse, mal lustig und launig, mal traurig bis tragisch, von einer außergewöhnlichen Art. So als ob eine fremde Macht mit im Spiel gewesen sei. In ihrer frischen, unkaprizierten Schreibweise und viel Berlinischem Humor sind sie ein rechtes Lese-Sommervergnügen. Auch als Vorlage zur filmischen Umsetzung scheinen sie geeignet, vielleicht für den nächsten heißen Sommer.

Wolfgang Priewe, 1939 geboren, ist in Berlin und in Argentinien aufgewachsen und wäre gern Schauspieler geworden. Er spielte am Deutschen Theater in Buenos Aires, später auch an verschiedenen Bühnen in Berlin. Ab 1968 studierte er Sozialpädagogik an der PH Berlin und engagierte sich neben seiner Stelle als Sozialarbeiter in diversen sozialen Initiativen.

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